Änderungen der Gymiprüfungen im Kanton Zürich
Ab 2023 werden Schülerinnen und Schüler, die einen Übertritt in ein Gymnasium im Kanton Zürich anstreben, mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert. Diese Neuerungen betreffen sowohl das Langzeit- als auch das Kurzzeitgymnasium und stellen eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Gymnasialplätzen dar. Die wesentlichen Änderungen umfassen höhere Anforderungen an die Durchschnittsnoten und eine Neugestaltung der Prüfungsinhalte.
Verstärkter Fokus auf Grundkompetenzen im Langzeitgymnasium
Der Übertritt ins Langzeitgymnasium wird ab 2023 anspruchsvoller. Hierzu muss ein Durchschnitt von mindestens 4,75 aus den Vornoten in Deutsch und Mathematik sowie der Prüfungsnote erreicht werden. Diese Anhebung des Durchschnitts von bisher 4,5 auf 4,75 spiegelt die gestiegenen Anforderungen wider. Für Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen bleibt der Fokus auf der Prüfungsnote, wobei auch hier die Mindestnote von 4,0 auf 4,5 angehoben wurde.
Vereinfachung und Verschärfung im Kurzzeitgymnasium
Eine signifikante Änderung betrifft das Kurzzeitgymnasium: Die Französischprüfung entfällt ab 2023. Der Prüfungsschnitt setzt sich fortan nur noch aus den Fächern Deutsch und Mathematik zusammen. Die schulischen Vornoten werden, wie auch beim Langzeitgymnasium, zur Hälfte in die Endnote einbezogen. Für Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen gilt hier ebenfalls eine erhöhte Mindestnote von 4,5 in der Prüfungsnote.
Auswirkungen auf die Vorbereitung
Diese Änderungen unterstreichen die Wichtigkeit einer umfassenden Vorbereitung. Die Online-Nachhilfeplattform Web Lernen als grösste Nachhilfeplattform der Schweiz vermittelt Nachhilfecoaches, die sich kontinuierlich an die neuen Anforderungen anpassen. So kannst du dich optimal auf die Gymiprüfung vorbereiten. Nachhilfelektionen zielen darauf ab, die Schülerinnen und Schüler optimal auf die erhöhten Anforderungen vorzubereiten, wobei individuelle Lernstände individuell berücksichtigt werden.
Fazit
Die Änderungen in den Gymiprüfungen im Kanton Zürich ab 2023 markieren eine signifikante Verschärfung der Anforderungen. Dies betrifft vor allem die Notendurchschnitte und die Prüfungsinhalte. Die Anpassungen spiegeln einerseits die gestiegene Nachfrage nach Gymnasialplätzen wider, andererseits betonen sie die Bedeutung einer fundierten Grundausbildung in Kernfächern. Für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern bedeutet dies, sich frühzeitig und gezielt auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten, um die besten Chancen für einen erfolgreichen Übertritt zu sichern.
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