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AutorenbildLukas von Web Lernen

Gaming und Lernen: Empfehlungen für eine gesunde Balance

Die Digitalisierung hat einen grossen Einfluss auf den Schulalltag und das Lernen. Vor allem Gaming, also das Spielen von Computerspielen, hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Viele Eltern und Lehrpersonen sind jedoch besorgt darüber, wie sich Gaming auf die schulischen Leistungen und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler auswirkt. In diesem Blog-Artikel nennen wir einige Empfehlungen zum Thema Gaming und Lernen im Schulalltag.


Begrenzung der Spielzeit

Die World Health Organisation (WHO) empfiehlt, dass Kinder und Jugendliche nicht mehr als zwei Stunden am Tag vor Bildschirmen verbringen sollten. Diese Empfehlung gilt auch für das Spielen von Computerspielen. Zu viel Zeit vor dem Bildschirm kann negative Auswirkungen auf die Augen, den Schlaf und die körperliche Fitness haben. Es ist daher wichtig, die Spielzeit zu begrenzen und alternative Aktivitäten wie Sport, Musik oder Lesen zu fördern.


Auswahl geeigneter Spiele

Nicht alle Spiele sind für Kinder und Jugendliche geeignet. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Spiele altersgerecht und nicht gewalttätig sind. Viele Spiele haben auch pädagogischen Wert und können das Lernen in verschiedenen Bereichen fördern. Es gibt zum Beispiel Spiele, die Mathematik oder Fremdsprachen vermitteln. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass die Spiele nicht süchtig machen und dass die Schülerinnen und Schüler ihre Verantwortung im Umgang mit Gaming lernen.



Pausen und Bewegung

Es ist wichtig, regelmässige Pausen beim Gaming einzulegen und sich ausreichend zu bewegen. Langes Sitzen vor dem Bildschirm kann zu Verspannungen, Rückenschmerzen und einer schlechten Haltung führen. Es ist empfehlenswert, alle 30 Minuten eine Pause einzulegen und sich zu bewegen. Auch kurze Spaziergänge oder Dehnübungen können helfen, den Körper fit zu halten.


Eltern und Lehrpersonen als Vorbild

Eltern und Lehrpersonen sollten als Vorbild im Umgang mit Gaming und Bildschirmzeit vorangehen. Wenn sie selbst regelmässig spielen oder viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen, ist es schwierig, den Schülerinnen und Schülern das richtige Verhalten zu vermitteln. Eltern und Lehrer sollten auch im Austausch darüber sein, welche Spiele die Schülerinnen und Schüler spielen und welche Regeln es gibt.


Gaming kann im Schulalltag eine positive Rolle spielen, wenn es in Massen und mit Bedacht eingesetzt wird. Eine begrenzte Spielzeit, die Auswahl geeigneter Spiele, Pausen und Bewegung sowie Vorbildfunktionen von Eltern und Lehrern sind einige Empfehlungen, die dabei helfen können, die schulischen Leistungen und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu fördern.


Brauchst du Hilfe beim Lernen?

Hast du Fragen? Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme per Mail info@web-lernen.ch oder auf deinen Anruf unter 076 701 04 71.

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